Persönlichkeitsrechte im Oral History-Archiv
News vom 21.03.2022
Die Persönlichkeitsrechte aller Beteiligten an der Entstehung des Interview-Archivs müssen geschützt werden. Daher müssen alle Nutzer/innen den Nutzungsbedingungen von „Colonia Dignidad. Ein chilenisch-deutsches Oral History-Archiv“ zustimmen. Die wichtigsten Auszüge sind hier zusammengefasst. Bitte lesen Sie die vollständigen Nutzungsbedingungen.
„Bei der Nutzung des Archivs sind die Persönlichkeitsrechte der interviewten Zeitzeug/innen stets zu beachten.“
„Das gesamte Archiv ist durch Urheberrechte und Persönlichkeitsrechte der interviewten Zeitzeug/innen, Interviewer/innen, Kamerapersonen und der FU Berlin geschützt.“
„Ihr Antrag auf Freischaltung für dieses Archiv wird vom Sammlungsinhaber geprüft. Die Zugangsdaten sind vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben. Im Falle eines Missbrauchs ist die FU Berlin berechtigt, die Nutzungserlaubnis zu entziehen und ggf. weitere rechtliche Schritte einzuleiten.“
„Im Rahmen des Verwendungszwecks darf das Archiv nur für Bildungs-, Lehr- und Forschungszwecke insbesondere durch Schüler/innen, Studierende und Wissenschaftler/innen zur Recherche genutzt werden. Die Nutzung für persönliche Recherchen ist bei nachweislich berechtigtem Interesse ebenfalls erlaubt.“
„Bei Zitaten in Veröffentlichungen und Präsentationen müssen die Nachnamen der Interviewten abgekürzt werden. Bei jedem Zitieren ist die Quelle anzugeben. Bitte beachten Sie dabei die Zitiervorgabe im Online-Archiv.“
„Die Bearbeitung des Archivmaterials ist im Rahmen dieser Nutzungsbedingungen unzulässig. Eine Bearbeitung liegt bei einer inhaltlichen Veränderung (z. B. durch Umschnitte, Kürzungen etc.) oder bei einer Kopie des Archivmaterials vor. Die Bearbeitung des Archivmaterials bedarf einer besonderen Genehmigung durch die FU Berlin.“
„Als Nutzer/in gewährleisten Sie, dass das von Ihnen genutzte Archivmaterial nur innerhalb dieser Nutzungsbedingungen verwendet wird.“
„Für die Äußerungen, die in den Interviews gemacht werden, ist die FU Berlin nicht haftbar.“